Das Beste vom Westen
Seit dem letzten Blogpost haben wir wieder einiges erlebt und viele Hunderte Kilometer gemacht. Unser aktueller Stand liegt bei über 6.500 Kilometer. Unser Camperabgabedatum ist jedoch noch nicht mal in Greifweite (noch eine Woche), das heißt, der Kilometerzähler wird noch um einiges nach oben schnalzen!
Just chillin‘: Tom Price – Yannarie
Nach den ereignisreichen Tagen im Karijini NP brauchten wir diesen Tag um die Akkus der Kamera und anderer Gerätschaften aufzuladen. Dafür düsten wir bald am Morgen von unserem Versteck im Feld in die Stadt Tom Price.
In der Fußgängerzone, wo wir Strom und Internet suchten und fanden, ging ein Samstagsmarkt vonstatten.
Der Flug nach Neuseeland, ein abgeranztes Auto sowie ein Couchsurfer für unsere ersten Tage in Auckland mussten noch organisiert werden. Pascal und ich kalkulierten endlos herum und fanden schließlich die für uns beste Variante. Fragt lieber nicht welches Mietauto es geworden ist bzw. was dieses kann (oder nicht kann). Jedenfalls müssen wir froh sein, wenn es nach den drei Wochen nicht auseinander fällt…
Chrisi hat währenddessen an seinem eigenen neuen Projekt eboox.me gefeilt, welches er in Bali startete und in Australien gelaunched hat. Ihr findet auf dieser Website tausende kostenlose Ebooks zum downloaden! Sehr sehr cool! Check it out! :)
Von Tom Price bis nach Yannarie war es eine ziemlich zache Fahrt, das Highlight war, dass wir 0 € ausgegeben haben und wir sahen, als ein Mama-Emu mit zwei Baby-Emus über die Straße stackste. Auf einer Rest Area lernten wir wieder ein paar interessante Leute kennen, wie zB Anthony der uns von seinem Irukanji-Quallenstich berichtete.
Diesen free Campingstopp haben wir uns deshalb ausgesucht, da er kurz vor Exmouth liegt (dort wollen wir schnorcheln gehen), denn in dieser überteuerten Touristenstadt ist es völlig unmöglich sich ein Versteck zu suchen, da es dort nur so von Rangern und ominöserweise vom Militär wimmelt – keine Chance.
Das Ningaloo-Reef: Schnorcheln in Exmouth
Am frühen Vormittag erreichten wir also Exmouth, eine sogar für Australien-Verhältnisse teure Stadt (Wasser kostet hier doppelt soviel wie gewohnt), die sich ihre gute Lage am Ningaloo-Reef zunutze machte und somit eine Touristenhochburg darstellt. Besucher kommen zum tauchen und schnorcheln hierher, aber auch der Cape Range Nationalpark lockt viele an.
Das Ningaloo-Reef steht dem Great Barrier Reef angeblich um nichts nach, dies mussten wir überprüfen! Leider ist die Walhai-Saison (größter Hai der Welt mit 12 Metern Länge und frisst nur Plankton) schon zu Ende, sonst könnte man diesen hautnah erleben. Was sicherlich für das Ningaloo-Reef spricht, ist, dass es sozusagen direkt vor der Haustüre beginnt. Anders als das GBR im Osten von Australien wo man einige Minuten bis teilweise ein paar Stunden mit dem Boot rausfahren muss um gute Schnorchelspots zu finden!
Dort ließ man uns also absolut keine andere Möglichkeit um in einem der Unmengen kostenpflichtigen Campingplätzen zu übernachten. Für sein Geld bekommt man allerdings nicht viel geboten: bis auf den Stellplatz (ohne Strom of course) gibts noch ein Plumpsklo. Auf die Frage, ob man nach dem schnorcheln hier irgendwo duschen gehen kann, bekam ich die überaus amüsante Antwort „Der Ozean ist deine Dusche“. Aha. Danke. Da hab ich beim Wildcampen mehr Komfort, aber naja, was soll’s. Okay zugegeben: der Campingplatz befindet sich in einer netten Umgebung, nämlich nur wenige Meter vom Strand entfernt. Dieser liegt direkt im Cape Range NP und es gibt hier unzählige Strandabschnitte, bei denen man überall sein Glück beim Schnorcheln versuchen kann.
Die Vorfreude aufs Schnorcheln dämpfte etwas unseren Unmut über die Stadt, die uns keinesfalls sympathisch war mit all seinen teuren Tomaten und dem Benzin und Militär, welches mit dem Maschinengewehr gemütlich in den Einkaufsladen spaziert.
Bevor wir auf unseren Campingplatz „Kurragong“ düsten, checkten wir uns noch jeweils ein Schnorchelset im Discovery Center für zwei Tage. Dort zeigten sie uns noch ein kurzes Video mit den möglichen Gefahren beim Schnorcheln am Ningaloo-Reef. Allen voran warnen sie vor Strömungen und den messerscharfen Korallen. Deshalb ist es auch wichtig zu beachten, dass man nur bei high tide rausschwimmt. Sonst beschädigt man die Korallen und sich selbst.
Wir zogen uns also das Schnorchelset über und marschierten zum Meer und hatten den gesamten Abschnitt für uns alleine. War eine ziemlich coole, wenn auch kalte und anstrengende Erfahrung, wir sahen viele schöne Fischis, Stachelrochen und farbenfrohe Korallen. Manchmal musste man etwas hin und her schwimmem um den Korallen zu entgehen, da an manchen Stellen diese schon ziemlich nah an der Wasseroberfläche waren, was aber kein Problem darstellte, da keine Strömung bestand. Pascal sichtete eine junge Schildkröte und ich einen kleinen Riffhai.
Nach einer guten Stunde schwammen wir erschöpft zurück, uns war schon recht kalt. Kaum waren wir zum Camper zurückgekehrt, bin ich schon eingepennt. Chrisi hat währenddessen gekocht!
Nach dem lecker Essen waren wir wieder gestärkt und fuhren zur Sandy Bay um uns den mega Sonnenuntergang anzusehen.
Beim Zurückfahren war es schon finster und es befand sich ohne Schmäh alle 100 Meter ein Känguru oder ein Kaninchen neben oder auf der Fahrbahn. Ihr könnt euch also vorstellen wie lange wir für ca. 15 Kilometer gebraucht haben. Dass sich dann sogar neben unserem Campground ein paar Beuteltiere tummelten, war nur das Tüpfelchen auf dem I.
Ehrlich gesagt muss ich Hin und Wieder einen Reality Check vornehmen, mir also eine Verpassen, nur um sicherzugehen, dass ich nicht träume. So gehts mir meistens bei wunderschönen Momenten, die jetzt natürlich geballt und ständig daherkommen, wo ich nur schwer glauben kann, dass es sich um die Wirklichkeit handelt und wir dies alles wirklich erleben dürfen! :)
Am nächsten Morgen haben wir den Campground frühmorgens verlassen, denn auch hier gibt es strikte check-out Zeiten und fuhren die Bucht runter, um in dem dort ansässigen Cape Range Nationalpark wandern zu gehen. Um etwa 9 Uhr haben wir den höchsten Punkt beim Yardie Creek Walking Track erreicht und genossen die schöne Aussicht über die Schlucht.
Bis zum Nachmittag gehörte das Schnorchelset noch uns deshalb wollten wir nochmal das Ningaloo-Reef besuchen. Am Vortag sahen wir, dass die sogenannte Turquoise Bay, welche nur ca. 10 Minuten per Auto entfernt war, als zweitschönster Strand in ganz Australien bewertet wurde und dies auch ein super Schnorchelspot sei. Dort mussten wir hin! Fun fact: Würde man jeden Tag einen anderen Strand in Aussie besuchen, bräuchte man dafür 26 Jahre!
Das kleine Problemo am Turquoise Bay war jedoch, dass dies nur erfahrenen Schnorchlern und Tauchern empfohlen wird, da hier so starke Strömungen bestehen. Naja, wir hatten nun eh bereits einen Tag geübt.
Das Schnorcheln war wieder sehr geil aber ziemlich anstrengend da man wirklich hin und wieder das Gefühl hatte, man schwimmt und schwimmt und kommt nicht voran. An den meisten Stellen war es zum Glück so tief, dass die Korallen einem nicht gefährlich nahe kommen konnten. Einmal jedoch war es so knapp, die Strömung war schuld, dass ich regelrecht in Panik versetzt wurde, da ich mich plötzlich inmitten von fast an die Wasseroberfläche reichenden Korallen befand. Und dass diese wirklich messerscharf waren, beweiste Chrisi einen Tag davor, als er mit seinem Finger ankam und gleich geschnitten wurde. Für ca. fünf panische Sekunden dachte ich mir, dass mich die Strömung gegen eine Koralle pracken würde und mein Körper aufgeschlitzt wird. Chrisi hörte meinen Verzweiflungsschrei und befürchtete schon, dass es mich erwischte. Auch die Zwei waren kurzzeitig von hohen Korallen umgeben. Aber alles ging gut, wir waren so froh als wir wieder Sand unter uns hatten!
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit einem erneuten walk sowie kochen/essen, brausen und putzen unseres Vans am Town Beach. Dort lernten wir einen Aussie kennen der immer ein halbes Jahr hackelt und das andere halbe Jahr Urlaub macht und mit seinem Camper durch Australien düst. Auch ne nette Vorstellung! ;)
Zu touristisch: Coral Bay
Da unser Unterschlupf für die Nacht nicht sehr erlaubt aussah, machten wir uns zur Sicherheit um 5 oder 6 Uhr morgens aus dem Staub. So praktizierten wir es auch die darauffolgenden Tage. Wir fuhren ca. 3 Stunden bis wir die nicht weniger teure Touristenbucht Coral Bay erreichten. Es war noch früh genug um fast als Einzige am Strand frühstücken zu können. Wir blieben noch etwas dort und krachten später nach Carnavon wo wir den restlichen Tag mit keineAhnungmehrwas verbrachten. Legten uns früh schlafen (auf einer Parking Area) und hofften, dass uns kein Ranger finden würde.
Blowholes in Carnavon
An Tag 33 unserer Reise (seit Anbeginn) fuhren wir zu den 60 km entfernten Blowholes. Kraftvolle Ozeanwellen kleschen durch Meereshöhlen und werden dadurch bis zu 20 Meter in die Luft gespritzt, deshalb der Name blowholes, sehr beeindruckend! Dort waren wir, wie so oft, alleine und genossen, mit geilem Blick aufs Meer und die alle paar Sekunden in die Höhe schießenden Fontänen, unser Frühstück.
Bevor wir wieder in die Wildnis rausfahren würden, wollten wir an diesem Tag nochmal nach Carnavon rein um die Vorteile einer Stadt auszunutzen. Wir besuchten die public Library um einen erneuten Blogpost hochzuladen, fanden einen netten spot zum kochen und essen, füllten unseren viel zu schnell leer werdenden Wassertank auf und tankten wie immer voll.
Übrigens sind die öffentlichen Bibliotheken schon zu unseren Lieblingsplätzen in den Städten geworden, denn da können wir unsere Akkus aufladen und gibt’s im besten Fall free wifi.
Hamelin Pool & Shell Beach
In Edagee sind wir auf einer 24 Stunden Rest Area für die Nacht geblieben und konnten seit einigen Tagen nun wieder etwas länger schlummern da man hier keine Angst vor bösen Rangern haben musste. Aber die unzähligen Vögel ringsherum hatten sowieso kein Erbarmen und so kam es, dass wir spätestens um 7 Uhr in den Tag starteten.
Dass wir Fans von der App wikicamps sind, werdet ihr schon gemerkt haben; denn neben Schlafplätzen sind hier auch POI’s also points of interest eingetragen. So findet man neben interessanten Orten wie Lookouts oder tollen Stränden auch öffentliche Duschen/Toiletten und Wasserzapfsäulen.
An diesem Tag fanden wir in wikicamps auf unserer geplanten Strecke das Hamelin Pool mit den sogenannten Stromatoliten (oder so). Die Bewertungen der User waren ziemlich gut. Dies sind millionenalte Bakterien die sich im Meer in Küstennähe befinden und dort scheinbar gemeinsam mit den Bahamas einzigartig auf der Welt sind. Öhhm also für mich haben die ehrlich gesagt ausgesehen wie stinknormale Steine im Wasser, aber okay, war dort trotzdem sehr schön.
Auf was ich mich aber schon viel mehr freute (und das seit wir beschlossen haben Westaustralien zu bereisen) war, dass wir an dem Tag endlich den megacoolen Shell Beach erreichen würden. Das ist also ein Strand, der anstatt Sandkörner einfach mal Millionen und Abermillionen weiße Muscheln liegen hat – und das 15 Kilometer lang! Oh wow das war der Wahnsinn! Der Shell Beach (sowie das glasklare Wasser) gefiel uns drei noch um einen Deut besser als die hochrangige Turquoise Bay. Und da dort doppelt soviel Salz als im herkömmlichen Meerwasser zu finden ist, konnte man sich lockerlässig oben treiben lassen, was Chrisi gleich mal testete. Wenn es einen Himmel gibt, dann sieht der für mich fix exakt aus wie der Shell Beach! :) Nur schwer konnten wir uns von diesem wunderschönen Ort losreissen…
Da wir noch relativ lange Zeit bis zum Sonnenuntergang hatten, machten wir eine kleine Detour nach Denham. Auf einem Hügel kochten und aßen wir mit Blick über die Stadt. Nachdem wir mit Tanja (Chrisis Schwester) „gehangoutet“ hatten, fanden wir eine öffentliche Dusche (jippie). PS: Warmwasser wird seit 6 Wochen überbewertet.
Von Walen & Delfinen, rosa Seen und drei hungrigen Ösis
Als wir am nächsten Morgen kurz fürs Frühstück auf eine Raststation gebogen sind, haben wir in einem Sack haufenweise Kleidung von Reisenden gefunden, die höchstwahrscheinlich von Neuseeland kommend (den Markerl nach zu urteilen), die warme Bekleidung nun nicht mehr benötigen und genau für solche wie uns, zurück lassen. Wie perfekt ist das denn? Pascal und ich düsen ja als nächstes auf die Nordinsel von Neuseeland und sind kleidungstechnisch genauso wenig ausgestattet wie wir einen Plan von irgendetwas dort haben…Da sind uns Pulli und Haube gerade recht gekommen!
Unser nächster Stopp war der wunderbare Kalbarri Nationalpark. Leider konnte man mit einem Zweiradantrieb nur zwei Lookouts (Hawks Head und Ross Graham) besichtigen und eine kurze Wanderung zum Fluss machen. Unsere treuesten Begleiter, die nervigen Fliegen, waren auch hier wieder mitdabei. Wir düsten sodann in die Stadt Kalbarri und kochten am schönen Chinaman’s Beach. Nun galt es die Kalbarri Coastal Cliffs zu entdecken! Entlang der Küste gab es nun lauter Highlights; angefangen mit dem Red Bluff Lookout. Da es dort oben aber so windig war, fuhren wir bald ein paar hundert Meter weiter zum Mushroom Rock. Dort haben wir die fantastische Wanderung vollzogen, sind jedoch bei der Hälfte umgekehrt, da die Sonne schon sehr tief stand. Da wir am darauffolgenden Tag nochmals kommen wollten, haben wir uns ein nahegelegenes Versteck bei einer Sanddüne gesucht und waren von Schafen umzingelt.
Das erste Mal wurden wir also nicht von Vögeln sondern von Schafen geweckt und das schon ziemlich zeitig. Aber das war gut so, denn so konnten wir, nach einer kurzen Autofahrt, ganz einsam bei der Natural Bridge mit Hammerausblick über das Meer frühstücken. Weit entfernt sahen wir etwas im Wasser, wir konnten nur erahnen, dass es sich um einen Humpback Wal (also einen Buckelwal) handelte, die gerade Saison haben. Unser nächster Stopp war der Island Rock, von wo ein laaanger Küstenwanderweg wegführte, den wir zunächst gehen wollten. Der walking track ist ein Traum, denn man spaziert direkt an der Küste neben dem Meer und außerdem blühen gerade die wunderschönen Wildblumen in allen Farben. Jedoch haben wir nach ein paar Kilometern beschlossen abzubrechen, denn die elenden Fliegen (noch schlimmer als im Outback) machten uns das Leben schwer und man konnte die Schönheit der Umgebung garnicht mehr genießen. Jedenfalls war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung umzukehren, denn als wir fast beim Auto waren, entdeckten wir einen Schwarm voller Delfine! Und nicht nur das: ganz in der Nähe schwammen drei Buckelwale (vielleicht eine Familie?!) auf uns zu! Man wusste gar nicht mehr wo man hinsehen sollte! Nach wenigen aufregenden Minuten kehrten sie wieder um in die unendlichen Weiten des indischen Ozeans. Der Grandstand Lookout und das Shellhouse bildeten den Abschluss unseres Kalbarri Besuchs und wir machten uns wieder auf den Weg Richtung Süden.
Bald sollten wir den fabelhaften Hutt Lagoon erreichen. Diesen, in Rosatönen schimmernde See, habe ich schon zuhause auf Fotos bewundert. Wir waren schon sehr gespannt, ob wir ihn wirklich rosa vorfinden würden, denn in den Kommentaren von Wikicamps haben wir gelesen, dass es Tage gibt, an denen dieser mehr und weniger farbenprächtig ist. Und tatsächlich: der Hutt Lagoon, auch Pink Lake genannt war quietschrosa. :) Sowas hab ich ja noch nie gesehen. Angeblich ist eine spezielle Algenart für die Rosafärbung verantwortlich, jedoch weiß ich nicht, ob dies der Wahrheit entspricht, da ganz in der Nähe eine Chemiefabrik beheimatet ist und man weiß ja nie.
In der wieder etwas größeren Stadt Geraldton sind wir am Nachmittag sehr sehr hungrig angekommen. Als wir dann vor verschlossenen Supermarkttüren standen, wurde uns erst bewusst, dass ja Sonntag ist – uuups! So gehts uns übrigens öfters, dass wir keinen Plan haben, welcher Wochentag ist! :) Wir landeten wieder auf einem tollen Schlafplatz auf einem Hügel mit Blick auf die Stadt.
Der nächste Tag startete seit langem mal wieder mit einer Meditationseinheit. Traumhaft wenn man nur das Vogelgezwitscher wahrnimmt und sonst nichts. Übrigens: Entweder werden wir langsam irre oder es gibt hier wirklich einen Vogel der nahezu den Vogelgesang von „Die Tribute von Panem“ nachahmt.
Als wir erfuhren, dass dieser Tag ein Feiertag war (Geburtstag der Queen) befürchteten wir schon nun endgültig verhungern zu müssen. Wir klapperten in Geraldton ein paar Supermärkte ab die aber allesamt geschlossen hatten; zum Glück hatte jedoch ein einziger Laden Erbarmen. Anschließend schlugen wir uns mit Dosenfutter & Co. am Back Beach mit fantastischem view die Bäuche voll.
Wir blieben lange dort und beobachteten die Surfer (ich liebe das; eines Tages will ich’s auch können), gingen ins Meer baden und fanden dort sogar eine Dusche.
Nach einer etwas längeren Autofahrt gelangten wir zu einem spitzen Schlafplatz in Arrowsmith. Wir standen sozusagen direkt am Strand; die Wellen berührten fast unseren Moschisak (hach!). So muss campen! Der Sonnenuntergang zeigte sich auch wieder von seiner besten Seite.
Pascaline, tolle Puppe!