Warum ich nach drei Monaten Backpacken reicher bin als je zuvor und es die beste Entscheidung meines Lebens war auf Reisen zu gehen

Okay zugegeben: Ich hatte schon mal mehr Geld in der Tasche als jetzt. Schließlich kommt momentan nichts rein und auf der anderen Seite fließt einiges raus. So eine „abgespeckte“ Weltreise, wie ich es gern nenne, gibts halt nicht umsonst. Aber mir fallen genau in diesem Moment mindestens siebenundzwanzig Gründe ein weshalb ich mir keine bessere Investition vorstellen könnte. Und außerdem kann so eine Langzeitreise weniger kosten als viele vermuten würden (wenn man einige Dinge beachtet und auch durchzieht) aber später mehr dazu.

Ich lebe jetzt!

Bevor ich losgezogen bin, habe ich viele Resonanzen über das Geplante bekommen: die meisten waren sehr positiv und viele freuten sich mit mir/uns. Einige sahen die bevorstehende Reise allerdings eher kritisch: „Du willst echt alles hinschmeissen dafür?“ oder auch „Aber das kostet doch so viel!“. Ein Gegenargument war sogar „Dieses Jahr geht dir dann aber von der Pension ab!“. Jaja ich weiß, stimmt alles irgendwie aber ich will nicht an morgen denken (schon garnicht an meine Pension). Ich will mein Glück und Wohlbefinden nicht auf später, auf das Wochenende, auf den nächsten Sommer, auf das nächste Leben verschieben; denn ich lebe JETZT und JETZT und JETZT!!! Und will sofort das Leben spüren, schmecken, sehen, riechen! Und für mich geht das am besten und intensivsten wenn ich unterwegs bin!

Mir ist durchaus klar, dass ich ein ziemliches Glück habe (mir wird es jeden Tag mehr bewusst), dies durchleben und erleben zu dürfen, schließlich kann nicht jeder alles stehen und liegen lassen und in die weite Welt hinausziehen. Dass ich den Rückhalt und die Unterstützung (besonders von Mama und Papa) habe, dafür bin ich sehr dankbar! (Gehört auch mal gesagt!!) – Danke dafür! :)

Es ist nicht immer leicht ein Backpacker zu sein

Natürlich birgt eine Reise in diesem Ausmaß einige Gefahren und Ärgernisse. Obwohl ich es nicht gerne zugebe: ja, reisen ist manchmal gefährlich. Ob es nun in Australien die tödlichgiftige Schlange war, auf die Pascal fast getreten wäre oder eine Straßengang, die uns um haaresbreite überfallen hat. Mit dem Moped durch den verrückten Verkehr durch Bali und Bangkok zu brausen erfordert extrem gute Mopedfahrskills (die Pascal durchaus besitzt).

Man muss auch sagen, wir wollen es manchmal echt wissen: alleine und mit schlechtem (keinem) Schuhwerk durch Neuseelands Höhlen spazieren und bei Vulkanen wandern gehen.

Und obwohl man sich vornimmt, nicht in Touristenfallen zu gelangen, tappt man früher oder später hinein. Je sehr man auch versucht den richtigen und kürzesten Weg zu finden: man verläuft oder verfährt sich öfters mal. Man versucht immer das beste aus dem Tag herauszuholen, den günstigsten Flug zu erwischen, den schönsten Wasserfall zu finden, die seltensten Tiere zu entdecken, aber oft läuft nicht alles am Schnürchen. Unvorhergesehene Ereignisse durchkreuzen einem die Pläne (vorausgesetzt man hat welche) und man kann alles über den Haufen schmeissen. Außerdem versucht man keine Fehler zu begehen, aber die Wahrheit ist: man macht welche, viele sogar. Man nimmt den falschen Bus, entscheidet sich für das falsche Hostel, isst das falsche Essen…

Dreimonatiges Reisen bedeutet halt nicht nur high life, sondern beinhaltet auch unangenehme Momente: es ist kalt, es ist heiß, es ist dreckig. Vor allem ist es massiv anstrengend! Backpacking ist nicht mit einem Pauschalurlaub vergleichbar! Es ist komplett anders. Da wir so viel wie möglich sehen wollen und zwar so billig wie möglich, machen wir es uns manchmal selber echt nicht leicht. Wir nehmen lieber den elendslangen billigen Bus als den schnellen teuren Flieger, wir schlafen oftmals in ziemlich versifften Absteigen oder am Flughafen, wir suchen Günstiges und vergleichen immer und überall (auch beim Dosenfutter), wir verzichten auf teure Touren und gehen ganz oft zu Fuß (auch wenn das bedeutet viele Kilometer mit Gepäck zurückzulegen). Das sind wir und so haben wir uns das aber selbst ausgesucht.

In den drei Monaten war mir manchmal auch zum Weinen zumute: Wir wurden bestohlen, wir wurden krank. Ich vermisse meine Eltern, Verwandte, Freunde und Kollegen. Ich weiß, dass zuhause das Leben ohne einem weiterläuft und bin manchmal traurig wenn ich Feiern oder sonstige Treffen verpasse.

Und natürlich gibt es da ein paar andere Dinge die ich ebenfalls vermisse: zu allererst fällt mir da das leckerschmecker Mama-Essen ein (vor allem wenn man zum fünfhundertsten Mal vor selbstgekochten Linsen mit Reis sitzt), Kaffeetrinken mit den Eltern, eine warme Dusche (oder überhaupt eine Dusche), Klopapier (es gibt Dinge, an die werde ich mich nie gewöhnen können), sauberes und fluoridfreies Leitungswasser, ein gewohnt gemütliches Bett oder einfach Ruhe und bisschen Privatssphäre (die geht echt unter in einem Zehn- oder Zwanzigbettenzimmer).

Kleiner Scherz am Rande: natürlich sind es die lieben Menschen zuhause was ich am meisten vermisse, aber mit meinem Lieblingsessen (übrigens Moschi-Goreng) kann ich nicht smsen oder skypen. Mann, was würde ich jetzt dafür geben?!

Warum ich reise

Also nun habe ich mir mal die etwas negativen Seiten des Nomaden-Daseins vom Herzen geschrieben. Ich wollt euch ja aber eigentlich meine unzähligen Gründe auflisten weshalb es momentan für mich nichts Besseres und Erfüllenderes gibt! Da fallen mir sooo viele gute Argumente ein sofoooort loszuziehen und weshalb ich reisen dieser Art überalles liiiiebe, aber ich pick mal ein paar heraus

Wunderschöne Orte in einem noch unbekannten Land entdecken

Das ist wohl der Hauptgrund, weshalb man seinen Koffer oder Rucksack packt: man will interessante, neue, noch nicht gesehene Orte finden und darin eintauchen! Je exotischer desto besser! Je länger Zeit man hat desto mehr kann man sich ansehen. So wäre zumindest die Gleichung. Ich habe allerdings Leute getroffen, die wochenlang nur auf einem Platz verweilten (weil es ihnen so gut gefiel) und auch welche die durch die Gegend hetzten, fast so als würden sie vor etwas weglaufen. Ich sehe mich eher als Etwas dazwischen: wenn mir ein Ort gut gefällt, dann bleibe ich schon gern ein paar Tage, jedoch kribbeln meine Füße wenn ich zu lange wo verweile. Und man fühlt es eh selbst: hat man von einem Ort genug, macht man sich einfach zum nächsten auf.

Die Freiheit intensiv spüren

Oh ja, auch ein wichtiger Punkt! Auch wenn man das nahezu perfekte Leben und einen tollen Job hat, so sehnt man sich doch oft nach purer Freiheit. Seinen gesamten Tag nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten, ohne auf Termine achten zu müssen. Niemals fühlte ich mich freier als jetzt beim Reisen.

Sich weiterentwickeln, eigene Grenzen austesten sowie sich selbst besser kennen lernen

Nirgendwo wird man so oft auf die Probe gestellt wie auf Reisen. Und nirgendwo entwickelt man sich persönlich so sehr weiter!

Man lernt außerhalb seiner Komfortzone zu funktionieren:

im Laufe einer Reise muss man viele Hürden meistern, oft unangenehme Gespräche führen, eine Leibesvisitation über einen ergehen lassen (danke Pascal für deinen gefährlichen Look!), zu einem Ort finden und niemand spricht Englisch oder kennt den Weg. Als Reisender ist man ständig und überall mit neuen ungewohnten Situationen konfrontiert. Man lernt mit solchen ruhig und gelassen umzugehen und das beste daraus zu machen.

Man lernt mit der eigenen Angst umzugehen:

die Gefahr einzuschätzen, abzuwiegen und schließlich über seinen eigenen Schatten zu springen. Wie oft habe ich mich zu irgendetwas überwinden müssen? Nur zu zweit durch tiefe rutschige Höhlen kraxeln, von Klippen springen, mit einem fast kaputten Auto ohne Versicherung die steile Straße runterkrachen, mit beinahe leerem Tank im Nirgendwo sich zu entscheiden, trotzdem zum geplanten Ort zu fahren, touristenleere Orte zu besuchen, bei verrücktestem Verkehr ein eigenes Moped zu mieten, eine gefährlich aussehende Abkürzung durch den Wald nehmen. Die Liste könnte ich unendlich weiterführen.

Man lernt zu vertrauen:

wie oft waren wir auf die Hilfe anderer angewiesen? Wie oft haben wir nach dem Weg gefragt? Haben uns mitnehmen lassen. Haben Reiseempfehlungen wahrgenommen.

Man lernt zu kalkulieren:

ok wir waren auch schon vor der Reise extreme Bausparer (umgangssprachl. für Sparfüchse). Wir brauchten auch zuhause in Österreich verhältnismäßig wenig Geld, weil wir die Konsumgesellschaft irre finden und der Meinung sind, dass man sein Leben lieber mit schönen Erlebnissen und Erinnerungen füllen sollte als mit unendlich viel Stuff.

Pascal und ich sind buchstäblich aus demselben Holz geschnitzt (darum klappte das auch so wunderbar), wie bereits beschrieben, wollten wir so günstig wie möglich reisen und wenn man nicht gleich das erstbeste Hostel, die erstbeste Tomate, die erstbeste Transportmöglichkeit wählt, kann man gewaltig sparen. Ich könnte mir zB auf diesem Backpacking Urlaub nie vorstellen (und will ich mir auch garnicht leisten), in einem Hotel zu schlafen, aber wie bereits gesagt, es ist ganz anders als ein Pauschalurlaub.

Pascal hat bereits Bilanz gezogen und die Abrechnung gemacht: alles Drum und Dran, also Flüge, Essen, Transport lalala hat die dreimonatige Reise für ihn 3660 € gekostet – nice!!!

Man wird offener und selbstbewusster:

okay, ich hätte mich jetzt gemeinhin nicht als extrem schüchtern bezeichnet aber durchaus eher als introvertiert gesehen, was mich selbst immer massiv gestört hat! Ich bewunderte und bewundere Menschen so sehr, die Gespräche mit Fremden einfach so starten können, usw. Das Reisen hilft hier ungemein! Man kann und muss ständig mit Fremden in Kontakt treten und irgendwann legt sich der Schalter um, und es macht auf einmal total Spaß! Früher hätte ich wohl nie mit meinem Flugzeugnachbar ein Gespräch begonnen oder mit Random Femden von der Straße oder einfach mit anderen Backpackern.

Man lernt loszulassen:

Als Reisender ist man ständig im Flow. Man erreicht einen neuen Ort, verlässt diesen wieder. Man lernt neue Leute kennen, muss sich (so unbarmherzig es auch ist) wieder verabschieden. Kurzum: man muss sich ständig neuen Gegebenheiten anpassen. Das einzig Beständige in meinem aktuellen Leben ist mein kleiner Rucksack! :) Man lernt das loszulassen was man nicht halten kann. Das ist das Leben. Kurz durchschnaufen und weiter geht’s!

Man lernt anderen Kulturen offen gegenüber zu sein und der eigene Horizont wird erweitert:

Reisen verändert, ganz sicher. Ich denke, es verändert zum Positiven. Man lernt soviel andere Kulturen kennen, hört Sprachen und sieht Gebräuche. Ich war vor der Reise schon ein dankbarer Mensch aber nun wird es mir jeden Tag aufs Neue bewusst und gelehrt! Danke, dass ich in Österreich geboren bin und meine Familie und Freunde ein Dach über dem Kopf haben, sicher und geschützt sind. Man sammelt über die Zeit soviele Eindrücke, sieht furchtbare Dinge (erst gestern hab ich ein Kind schlafend auf der Straße gesehen), hinterfragt natürlich umso mehr ob das nun fair ist, dass ich mir zB lockerlässig einen Sack voll Früchte kaufen kann während die freundliche Standverkäuferin nicht mal ein richtiges Dach über dem Kopf hat.

Und zuguter Letzt:

Man lernt für den Moment zu leben:

im Alltag wird man darauf gedrillt immer zu Planen, an morgen zu denken. Ich bin ein Mensch der nicht nur dazu neigt, sich Sorgen, um die Zukunft zu machen sondern auch der Vergangenheit nachzutrauern, deshalb hasse ich Abschiede so sehr. Das Reisen hilft mir etwas dabei dieses „in der Vergangenheit oder Zukunft zu leben“ zu vermeiden und versuchen nichts zu bereuen. Beim Reisen hat man sowieso soviele bombastische Erlebnisse, dass man garnicht anders kann als den Moment voll auszukosten und zu genießen!

Andere Reisende kennenlernen und Freundschaften fürs Leben schließen

Was das Reisen nochmal um ca. 1000 x geiler macht: andere Gleichgesinnte kennenlernen und vielleicht sogar gemeinsam weiterreisen. In drei Monaten begegnet man vielen Travellern. Sie kommen und gehen. Mit den meisten tauscht man wenige Worte aus, gibt sich vielleicht Tipps und geraten wieder in Vergessenheit; mit vielen versteht man sich gut, teilt Reiseerlebnisse und erzählt sich -geschichten. Und bei wenigen machts klick und sie sind deshalb umso mehr besonders: sie werden Freunde. Ich weiß nicht, ob ihr diese spezielle Art von Freundschaft schon mal erfahren durftet: diese Freundschaft die auf Reisen entsteht, ist etwas sehr Spannendes und Intensives. Man lernt sich in kürzester Zeit extrem gut kennen, erlebt gemeinsam Wahnsinnssachen und bewältigt Hürdenn, die so zum Reisen gehören. Das schweisst enorm zusammen!

Auf der Nachtbusfahrt von Bangkok nach Chiang Mai beispielsweise haben wir vier Amis (aus Long Island) kennengelernt und uns auf Anhieb super verstanden. Wir trafen uns einige Tage und hunderte Kilometer entfernt wieder und haben eine hammergeile Zeit miteinander verbracht. Ich hoffe, sie in Vietnam wiederzusehen!

Da man oft ähnliche Reiseziele, wie andere Backpacker hat, macht man sich schon das nächste Treffen in einem anderen Land aus und hofft, dass sich Zeit und Ort überschneiden.

Es ist so super: durchs Reisen haben wir Freunde „weltweit“ gefunden: von Hong Kong, Neuseeland, Bali, Israel, Indien, Thailand, New York, Brooklyn, Kanada, Argentinien, Chile, Deutschland, England, Italien, Norwegen – mit lauter Besuchsangeboten!! Und ich bin sicher, die Liste wird noch um einiges länger! :D

Mit Locals in Kontakt treten und von ihnen lernen

Das ist etwas, was unglaublich bereichernd ist und mich so glücklich macht! Mit Einheimischen (versuchen) zu sprechen und von ihnen zu lernen ist so wahsinnig toll und für mich extrem wertvoll! Sei es ein kurzer smalltalk auf der Straße oder ein Handundfußgespräch bei dem beide Seiten am Ende nichts verstanden haben aber trotzdem oder genau deshalb so lachen müssen, sind für mich tolle Erinnerungen! Aber oft gehen Begegnungen mit locals noch tiefer:

Während unserer Reise haben wir ja bei einigen Einheimischen schlafen dürfen: Couchsurfing macht’s möglich. Dadurch haben wir tolle tolle tolle Menschen kennengelernt:

In Bali hat uns Eko seinen Freunden vorgestellt, uns zum Badminton mitgenommen sowie sein Lieblingsrestaurant gezeigt; in Auckland hat uns Sid so herzlich bei sich zuhause aufgenommen, uns etwas gekocht und über seine Maori-Kultur gelehrt; in Bangkok hat uns Josh die Stadt von seinem rooftop bei Nacht gezeigt und eine unvergessliche Zeit beschert.

Mit ihnen alle habe ich noch regelmäßig Kontakt. Sie fragen wo wir uns derzeit aufhalten, ich frage wie es ihnen geht und so Sachen halt. Würden wir nochmal eine Couch in den jeweiligen Ländern benötigen, könnten wir jederzeit zurückkommen. Genauso wäre meine Couch für sie immer bereit. (Falls ich je wieder eine eigene Couch besitze, ansonsten: Eltern freut euch schon mal auf ein bisschen internationalen Besuch). ;)

Ganz grundsätzlich kann ich über Begegnungen während der Reise folgendes sagen, ob es nun Traveler oder Einheimische waren: die  allermeisten waren sehr nett, nur wenige habe ich in schlechter Erinnerung. An viele Gespräche und Gesichter kann ich mich nicht mehr erinnern. Dafür bleiben andere umso besser im Gedächtnis!

Über andere Länder soviel lernen

Reisen ist wohl die beste Schule! Soviel interessante Dinge wie ich in diesen drei Monaten gelernt habe, soviel habe ich in den letzten Schuljahren nicht gelernt (sowieso alles vergessen). Ob es nun geografische Erkenntnisse waren oder Länderinfos die sich ins Hirn eingebrannt haben (sowohl vom besuchten Land als auch von den Ländern anderer Backpacker).

Besondere Momente erleben

Auch wenn es vielleicht nur bedeutet, gerade in einem Hostelbett zu sitzen und mitzuerleben wie ein Zimmerkollege sich so freut weil er zufällig nach langer Zeit einen alten Freund hier antrifft.

Oder man von Einheimischen Früchte geschenkt bekommt und angelächelt wird.

Ja diese besonderen Momente gibt es und zwar tagtäglich. Man muss nur aufmerksam durch die Welt gehen und sie geschehen lassen und sie aufnehmen. Klingt wie ein abgedroschener Kalenderspruch. Auch wenn man nicht auf Reisen ist, passieren sie.

Ich lebe meinen Traum

Oh ja ich lebe meinen Traum! So schön es zuhause ist, ich war oft von Fernweh geplagt. Nun habe ich meinen Traum, die Welt zu bereisen, in die Tat umgesetzt und verwirklicht. Ich kann euch garnicht sagen, um wieviel Prozent das Leben nun noch geiler ist!

Das waren meine wichtigsten Beweggründe auf Reisen zu gehen, natürlich gebe es da noch tausend andere kleine Gründe, wie zB die überaus köstliche Schlangenfrucht die es zuhause nicht gibt.

Weshalb ich nun nach drei Monaten Backpacking viel reicher bin als je zuvor? Ich bin reich an atemberaubenden Erinnerungen und Erlebnissen, tiefen Begegnungen und Erkenntnissen die mir niemand mehr nehmen kann!

Als ich an diesem Artikel bastelte, schrieb ich zeitgleich mit einem guten Freund von zuhause. Ich erzählte ihm, dass gerade ein neuer Blogpost mit dem Thema „Warum ich reise“ am entstehen ist. Und er sagte und da hat er zu hundert Prozent recht: Einen Artikel? Drei Worte reichen: Weil’s geil ist!!

PS: Ich weiß, es sind vier! :)

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5 Antworten

  1. harryMo sagt:

    Wir Lieben Dich/Euch über alles und sind soooooo mega stolz auf Euch (zu tränen gerührt). ❤️

  2. Manuela sagt:

    Wunderschön beschrieben Bianca! 😊

  3. Günter sagt:

    Wahnsinnig gut geschrieben. Ich lebe immer richtig mit beim lesen. Ich hoffe da kommt a Buch raus. (Auch mit denn tollen Fotos drinnen.) Ich würde es sofort kaufen. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß, Glück und Gesundheit. Leider haben sich eure Wege schon getrennt. Bin schon gespannt wie es weitergeht.
    Lg. Günter

  4. Stephanie sagt:

    Einfach klasse! Traumhaft geschrieben! Wahnsinn was ihr alles meistert – Hut ab! Dickes Bussi Steffi

  5. Angelika sagt:

    Deine Berichte sind immer der Hammer und dieser berührt einen sehr, den muss man erst mal richtig sickern lassen. Jetzt geht’s ja bald nach Kamboscha ich wünsche dir weiterhin nur positive Erlebnisse und freu mich schon auf den nächsten Eintrag. Bussi